Maskottchen Furgli
Maskottchen Furgli mit Schwimmreifen und Taucherbrille
Maskottchen Furgli im Sessellift
Maskottchen Furgli beim Skifahren

Magazin

Ostereier färben mit selbstgemachten Farben

Bunte Eier ohne Chemie – schonmal Heidelbeeren zum Färben verwendet?

Das Osterfest steht vor der Tür, und vor meiner Furgli-Höhle recken sich schon die ersten Blümchen aus der Erde. Ostern mag ich ja besonders, weil ich da ganz viele bunte Ostereier verstecken kann. Manchmal sind meine Verstecke vielleicht etwas zu gut, was Matilda ärgert, wenn sie mit ihren Mäusepfoten nicht hinreicht. Auf dem Baum zum Beispiel. Hehehehe.

Neulich habe ich Heidelbeeren gegessen, und was soll ich sagen, meine Finger sahen danach aus, als hätte ich in einen Farbtopf gegriffen. Da kam mir die Idee, dass dieser lila Saft von den Beeren auch den Eiern eine gute Farbe verpassen könnte. Und ich habe mir so überlegt, womit man Eier noch färben könnte. Nämlich ganz ohne die Tütchen aus dem Supermarkt, wo meistens nur Chemie drinnen ist. Darum erzähle ich euch heute, wie ihr Ostereier mit natürlichen Farben aus Lebensmitteln, die ihr alle kennt, färben könnt.

Als Ostereier-Farben eignen sich z.B.

  • Kurkuma für GELB
  • Heidelbeeren und Rotkohlblätter für BLAU bzw. LILA
  • Spinat oder Brennnesseln für GRÜN
  • Zwiebelschalen von braunen Zwiebeln für BRAUN
  • Rote Zwiebelschalen oder rote Beete für ROT

Ihr seht, die Natur hält alle Farben des Regenbogens für euch bereit. Und damit kann man Ostereier ganz toll färben.

Apropos selbst machen: Ab dem Sommer 2021 gibt es bei uns im Hotel eine eigene Kids Küche! Zusammen mit unserem Koch könnt ihr tolle Köstlichkeiten zaubern. Naschen natürlich erlaubt!

Doch zurück zu unseren Ostereiern.

So bekommt ihr Ostereier mit natürlichen Färbemitteln:

Ihr bereitet vor

  • Einen alten Topf (damit sich eure Mama nicht ärgern muss, wenn die Farbe nicht mehr ganz vom Topf abgeht)
  • Eine Schöpfkelle oder einen Löffel
  • Hartgekochte oder ausgeblasene Eier
  • 3 Tassen von allen frischen Substanzen

Nun kocht ihr etwa einen Liter Wasser in dem Topf auf und gebt die erste Zutat hinein. 2 bis 3 Tassen sollten für eine gute Farbe reichen, doch experimentiert am besten selbst. Nun heißt es ca. 15 Minuten warten, bis sich ein schöner Sud gebildet hat. Die Rückstände der Zutaten siebt ihr nun ab. Dann können die gekochten oder ausgeblasenen Eier in den Topf. Wie lange sie drin bleiben, bleibt euch überlassen. Guckt einfach, wie gut weiße oder braune Eier die Farbe annehmen.

Wenn ihr Lust auf ein paar hübsche Muster habt, dann könnt ihr die fertig gefärbten Ostereier noch verzieren. Auch da kennt die Natur einen Trick! In Essig und Zitronensaft stecken Säuren, mit denen ihr in die Farbschicht Muster malen könnt. Ihr braucht noch Wattestäbchen, die ihr in den Essig oder den frisch ausgepressten Zitronensaft tunkt. Dann tupft ihr z.B. Punkte oder Zickzack-Linien auf die gefärbten Eier. Mathilda kann das von uns drei am besten, denn sie hat die kleinsten Hände. Die Säure muss ein wenig einwirken und ist natürlich vollkommen ungefährlich und unbedenklich. Ein wenig Geduld ist notwendig, bis ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid, aber ihr könnt ja zum Zeitvertreib ein Osterlied oder den Furgli-Rap singen.

Wir sehen uns im Sommer im Hotel Furgler in Serfaus!

Euer Furgli